Anamnesebogen für eine physiotherapeutische Behandlung

Liebe Patientin, lieber Patient, nach dem Patientenrechtegesetz sind Physiotherapeuten ebenso wie Ärzte zur Aufklärung ihrer Patienten verpflichtet. Dieser Pflicht komme ich mit diesem Aufklärungsbogen nach.
Bitte lesen Sie diesen Text aufmerksam durch:

Er dient Ihrer Information. Bitte lesen Sie ihn aufmerksam durch, beantworten Sie die folgenden Fragen und unterschreiben Sie die Einwilligung zur Behandlung am Ende des Bogens. Falls Sie weitere Fragen zur Therapie haben oder Ihnen etwas unklar ist, fragen Sie mich gerne. Ich werde Ihnen gerne Ihre Fragen beantworten. Physiotherapie: Ziel der Behandlung ist es, durch spezielle Techniken Einschränkungen der Körperfunktionen zu vermeiden, zu verbessern oder zu beseitigen. Wie läuft die Behandlung ab? Zunächst wird ein Anfangsbefund erstellt. Hierzu untersuche ich ihren Hund und stelle Fragen zur Vorgeschichte und zu den Beschwerden. Basierend auf der Verordnung des Arztes (falls vorhanden) und Ihren Beschwerden lege ich dann gemeinsam mit Ihnen die Therapieziele für die Behandlung fest. Mögliche Symptome oder kurzfristige Nebenwirkungen der Behandlung sind: Müdigkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, Kurzfristige Symptomverschlimmerung, Muskelkaterähnliche Schmerzen.
Mögliche Komplikationen der Physiotherapie: In der Regel sind physiotherapeutische Maßnahmen ohne Komplikationen zu rechnen.
Kontraindikationen sind:
• akute Entzündungen
• Fieberhafte Erkrankungen
• Brüche, bösartige Tumore, Thrombosen
• Aneurysmen
• Spontane Hämatombildungen/ Gerinnungsstörungen
• Infektiöse Tuberkulose
• Osteoporose
• schwere neurologische und / oder psychiatrische Störungen
• akut entzündlicher Rheumatismus

Komplikationen
1. Der Körper kann etwa zwei bis drei Wochen lang auf eine osteopathische Behandlung reagieren, das heißt, es kann auch zu einer kurzfristigen Verschlimmerung der Beschwerden kommen. Müdigkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, Fieber, Frösteln, Kreislaufsymptome, Schlafstörungen muskelkaterartige Schmerzen Veränderungen der Körperausscheidungen und/oder der Menstruationszyklus Hautreaktionen (z.B. Hämatombildung)

2. Risiken der Wirbelsäulenbehandlung bzw. Manipulationen an der Wirbelsäule: schwerwiegende Komplikationen sind extrem selten in
seltenen Fällen kann es bei bereits bestehenden Bandscheibenvorwölbungen oder einem bis dahin nicht bekannten Bandscheibenvorfall zu einer Nervenwurzelschädigung mit Schmerzausstrahlung, Gefühlsstörungen oder Lähmungserscheinungen im Bereich der Beine kommen. Noch wesentlich seltener (mit einer Wahrscheinlichkeit von 1:2.000.000) kann es bei entsprechenden Voraussetzungen zu einer Hirnblutung, einem Schlaganfall oder einer Schädigung des Rückenmarks kommen. Eine vorübergehende Verstärkung der vorher vorhandenen Beschwerden von einigen Stunden bis zu einigen Tagen ist möglich und kann als ungefährlich eingestuft werden.
Magnetfeldtherapie

Die Magnetfeldtherapie ist ein naturheilkundliches Behandlungsverfahren. Dabei werden Magneten oder elektrisch erzeugte Magnetfelder unter anderem dazu eingesetzt, Entzündungen zu hemmen, Schmerzen zu lindern oder die Heilung zu unterstützen.

Wie lange dauert es, bis Magnetfeldtherapie wirkt?
Die Einsatzbereiche für eine Magnetfeldtherapie sind vielfältig. Besonders häufig wird sie zur Behandlung von orthopädischen und entzündlichen Beschwerden angewendet – von Rückenschmerzen bis zu Rheuma. Je nach Befund zeigt sich die Wirkung schnell oder erst nach ein paar Wochen.
Ist Magnetfeldtherapie gesund?
Veröffentlichungen beschreiben inzwischen die positive Wirkung der Magnetfeldtherapie insbesondere auf dem Gebiet der Knochenheilung, bei Beschwerden des Bewegungsapparates, der Prävention und Regeneration sowie zur Schmerzreduktion bei degenerativen Gelenkerkrankungen.

Wann hilft Magnetfeldtherapie?
Die Magnetfeldtherapie hilft, Schmerzen und Entzündungen in Knochen, Muskeln und Gelenken zu lindern. Deshalb ist es besonders bei Patienten mit Osteoporose, Arthrose, Arthritis oder Gelenkschmerzen angezeigt und wird dort eingesetzt.
• Verbesserter Zell-Stoffwechsel
• Stärkung von Immunsystem und Abwehrkräften
• Bessere Durchblutung
• Verbesserte Sauerstoffversorgung
• Verbesserte Ausdauer-, Gehirn- und
Konzentrationsleistungen
• Stressabbau
• Schmerzlinderung
• Verbesserte Erholung und Entspannung nach Krankheit, Anstrengung, Stress
• Verkürzung von Genesungszeiten, speziell nach OP
• Verbesserte Heilungschancen nach Frakturen
• Beschleunigte Regeneration, z.B. bei Entzündungen und Wunden • Positive Wirkung auf die Haut
• Verbesserung der körperlichen Aktivität

Pulsierende Magnetfeldtherapie – Was sich dahinter verbirgt?
Die pulsierenden Magnetfelder versetzen die Zellen des erkrankten Körpers in Eigenschwingung, verbessern die Sauerstoffaufnahme und erhöhen den Energiestoffwechsel in den erkrankten Zellen.

Was spürt man bei Magnetfeldtherapie?
Die Patienten spüren in der Regel nichts, manche empfinden ein leichtes Kribbeln. Die Frequenz liegt meist im Bereich von 20 bis 100 Schwingungen pro Minute (Hertz), also im Bereich der normalen Atem- bzw. Herzfrequenz.

Wann darf man keine Magnetfeldtherapie machen?
Die Magnetfeldtherapie darf nicht angewendet werden bei Hunden mit Angina pectoris (Brustenge bei koronarer Herzerkrankung), akuten Blutungen, Epilepsie, Fieber, Schilddrüsenüberfunktion, schweren Herzrhythmusstörungen, schweren Virusinfektionen oder Tuberkulose.
Ich selbst bin von der Magnetfeldtherapie überzeugt und wende diese, wenn gewünscht, bei allen meinen Hunden an, um Ihnen ein besseres Körpergefühl und -empfinden zu geben.



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Anamnese-Physio

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